Sommerliche Bowl


Gefühlt jeder zweite Insta-Influencer-Foodie-Lifestyle-Health & Wellbeing-Account hat oder hatte ein Bild einer Bowl am Start. Zahlreiche Rezepte und Variationen geistern seitdem im Internet umher. Trotz allem Hype und Trend: mir schmecken gerade bei heißen Temperaturen kühle Produkte in Kombination mit Reis. Ob meine Variante einer Bowl (im Endeffekt ist damit ja nur das Gefäß, also die Schüssel gemeint!) der japanischen Variante am nächsten kommt, weiß ich nicht. Zumindest esse ich sie immer so ähnlich in Tübingen, bei meinem japanischen Lieblingsrestaurant „KADO-YA“. Ich habe versucht, sie „nachzubasteln“, habe aber die Zutaten wie frische Lachswürfel/Teriyaki-Hühnchen und Tofuwürfel weggelassen. Die könnt ihr gerne optional on top draufpacken! Als Sojasoße habe ich die Soße von Lesser Panda Ramen hergenommen, die es leider, leider nicht mehr online zu bestellen gibt. Das geht jetzt nur noch vor Ort im gleichnamigen Restaurant in Hamburg. Als Ersatz könntet ihr eine gute Ponzu-Soße nehmen: eine Sojasoße mit Yuzu- oder Zitronensaft.

Zutaten für 4 Personen

400g Sushi-Reis

2 Avocados

1/2 Salatgurke

200g Edamame (TK oder frisch)

1/2 Karotte

1/2-1 Mango

2-3 Frühlingszwiebeln

Wakame-Algen (frisch oder getrocknet)

weißer, gerösteter Sesam

Sojasoße nach Wahl, Reisessig, Zucker

Zubereitung

Sushi-Reis wie in diesem Beitrag beschrieben zubereiten. Reis bis kurz vor dem Servieren kühl stellen (nicht kühlschrankkalt!).

Für das Topping Edamame eventuell in 5 Minuten gar kochen (TK-Ware) und im kalten Wasser abschrecken. Mango, Gurke und Avocado in mundgerechte Würfel schneiden. Frühlingslauch in feine Ringe, Karotte in sehr feine Stiftchen. Wakamealgen, wenn sie getrocknet sind, in kaltem Wasser einweichen.

Reis in tiefe Schalen/Bowls verteilen und mit dem Topping gleichmäßig verteilen. Mit Sojasoße begießen und mit Sesam bestreuen.

Guten Appetit!

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