Eine Suppe aus dem Hokkaido-Kürbis. Geht schnell und taugt auch als Hauptgericht. Das Tolle am Hokkaido-Kürbis ist, dass man ihn komplett, das heißt mit Schale, verwenden kann. Ein großes, vor allem scharfes Messer solltet ihr daher zum Zerteilen des Kürbisses bereithalten – am besten klassischerweise ein Santoku-Messer.
Hokkaido-Suppe
Zutaten für 4 Personen
1 kleiner Hokkaido-Kürbis
2 Zwiebeln
2 EL Sonnenblumenöl
500ml Gemüsebrühe oder -fond
200ml Sahne
Salz, Pfeffer
Kürbiskernöl
Zubereitung
Den Kürbis waschen und in Würfel schneiden, die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Etwas Sahne (um die 50ml) zum Garnieren halbsteif schlagen. Das Öl in einem großen Topf erhitzen, die Schalotten andünsten. Die Kürbiswürfel dazugeben und kurz mit andünsten. Mit Gemüsefond ablöschen und die restliche Sahne dazugießen. Die Suppe aufkochen lassen und dann bei geschlossenem Deckel ungefähr 20 Minuten garen bis der Kürbis weich ist. Dann mit einem Mixstab pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Servieren mit Kürbiskernöl und halbsteif geschlagener Sahne garnieren.
Tolle Varianten: 2-3 klein gewürfelte Birnen mit dem Kürbis andünsten – das gibt der Suppe einen leicht süßlich-fruchtigen Touch. Außerdem die Gemüsebrühe durch kräftigere Hühnerbrühe ersetzen. Diese Suppe kann dann auch noch mit etwas Currypulver abgeschmeckt werden. Eine weitere, raffinierte Variante ist folgende: 2-3 daumengroße geschälte Ingwerknollen klein hacken und zum Kürbis geben. Die Suppe schmeckt dann pikant und frisch! Beide Varianten der Hokkaido-Suppe werden ohne Sahne gekocht, sind daher fettarmer und leichter.