Heute gibts eine meiner Lieblingssuppen in der kalten Jahreszeit: Kürbissuppe. Dafür nehme ich immer den Hokkaidokürbis, da man ihn komplett mit der Schale verwerten kann. Ihr könnt für dieses Rezept auch euren Kürbisfavorit hernehmen, dann müsst ihr aber eventuell weniger Brühe oder Sahne verwenden, da Hokkaido die Suppe dickflüssiger macht als andere Sorten. Was diese Kürbissuppe besonders macht ist das Ablöschen mit Wermut und das Topping mit getrockneten Almwiesenkräutern und Hanföl. Diese drei beonderen Produkte habe ich in dem neuen Shop von The Golden Circle bestellt: „Almwiese“ von Vitus Winkler – super als Topping zu Suppen, Salaten oder einfach aufs Butterbrot. Beinhaltet viele verschiedene Kräuter und Blüten aus dem Salzburger Land wie z.B. Kornblumen, Malvenblüten, Verbenenkraut, Ringelblumen, Salbei, Thymian, Bohnenkraut, Schafgarbe, Nana Minze, Liebstöckel, Estragon, Majoran. Da es auch etwas Steinsalz enthält muss man es nicht zusätzlich nachwürzen. Der „Wermut 33“ von Vitus Winkler, Christian Viehhauser und Julius Klein. Er enthält 33 Zutaten z.B. verschiedene alpine Kräuter und Gewürze, Brand und Wein und etwas österreichischer Honig. Daher schmeckt er auch so fruchtig, leicht und vielschichtig – ganz anders als der bekanntere Noilly Prat. Last but not least das herb-grasige „Hanföl“ von Andi Schweiger, handwerklich traditionell und daher sehr schonend hergestellt im Schwarzwald. Am Ende des Beitrags bekommt ihr von mir einen 10%-Rabattcode für den gesamten The Golden Circle Shop, dann könnt ihr nach Lust und Laune euch dort was Schönes aussuchen. Und so sieht das Ergebnis aus:

Zutaten für 4 Personen
400g Hokkaidokürbis
100g Knollensellerie
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Butter
100ml „Wermut 33“
150ml Sahne
daumengroßes Stück Ingwer
1-2 TL Currypulver nach Wahl
700-800ml Gemüsebrühe oder Wasser
2-3 Scheiben Weißbrot nach Wahl
4 TL „Almwiese“
einige Spritzer „Hanföl“
Salz, Butter oder Öl für Croutons
Zubereitung
Zwiebel und Knoblauch würfeln und in einem großen Topf in Butter anschwitzen. Kürbiskerne vom Hokkaido entfernen und den Hokkaido in Stücke schneiden. Knollensellerie schälen und ebenfalls in Stücke schneiden. Beides kurz mit anschwitzen. Mit dem Currypulver bestäuben (ich nehme gerne Raz el Hanout – eine curryähnliche Würzmischung aus Nordafrika!) und mit dem Wermut ablöschen. Mit Brühe oder Wasser und der Sahne aufgießen und für gute 15 Minuten simmern lassen. In der Zwischenzeit die Brotscheiben entrinden und in feine Würfelchen schneiden. In einer Pfanne in etwas Butter oder Öl knusprig braten, herausnehmen und auf Küchenkrepp zum Entfetten geben. Nicht salzen, da das „Almwiesen“-Gewürz Salz enthält. Wenn der Kürbis und der Knollensellerie sehr weich ist, frischen Ingwer in die Suppe reiben und mit dem Pürierstab mixen. Mit Salz und ggf. Currypulver abschmecken. Tipp: wenn die Suppe nach dem Mixen zu flüssig ist, eine geschälte Kartoffel in Würfelchen dazugeben, weichkochen und nochmals mixen – die Kartoffelstärke bindet. Ist die Suppe zu dick, einfach mit Flüssigkeit z.B. Sahne verdünnen – dann aber nochmals abschmecken, sonst wirds fad. Die Kürbissuppe in tiefe Schälchen geben. Jeweils eine schöne Portion an Croutons aufhäufen und großzügig mit den Almwiesen-Kräutern bestreuen. Die Suppe zusätzlich mit einigen Tropfen Hanföl garnieren, fertig!
Wer dieses Rezept sozusagen 1zu1 nachkochen möchte, hier der Rabattcode (10% auf alles) für den The Golden Circle Shop:
TGC05ESSZETTEL
Und noch was: mit demselben Code spart ihr auch 20% auf das Jahres-Abo bei The Golden Circle. Es lohnt sich, wie ich erst kürzlich berichtet habe.
Enjoy!