Brotzeit mit Leberkäse, Kartoffelsalat und Speck


Heute mal eine kleine Kreation, die eher aus der Not geboren wurde. Verschiedene „Reste“ wie gekochte Kartoffeln, etwas Endiviensalat, Frühstücksbacon und Leberkässcheiben wurden am Ende in Kombination zu einem richtig leckeren Vesper! Dazu passt frisches Bauernbrot mit Butter.

Brotzeit mit Leberkäse, Kartoffelsalat und Speck

Zutaten für 4 Personen

1 kg vorwiegend festkochende Kartoffeln

1/2 Endiviensalat, in Streifen geschnitten

1/2 EL Kümmelsamen

1 Zwiebel

4 Scheiben Leberkäse

8 Baconstreifen

2 EL braune Butter (siehe unten)

2 EL gehackte Petersilie

400ml Hühnerbrühe

5 EL weißer Balsamico

2 EL dunkler Balsamico

4 EL Olivenöl

2-3 EL Sonnenblumenöl

1 EL mittelscharfer Senf

Salz, Pfeffer

Zubereitung

Für den Kartoffelsalat die Kartoffeln in der Schale in Salzwasser mit dem Kümmel kochen (Kümmel bringt den Eigengeschmack der Kartoffel noch stärker hervor!). Heiß pellen und in Scheiben schneiden. In einer Schüssel die Kartoffelscheiben mit 1 fein gewürfelten Zwiebel vermengen. Für die braune Butter 2 EL Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze erhitzen bis sie „nussig“ zu duften beginnt. Die Brühe, weißen Balsamicoessig, braune Butter und Sonnenblumenöl nach und nach zugießen (die Kartoffeln saugen die Flüssigkeit allmählich auf). Eventuell mehr an Brühe, Essig oder Öl zugeben, falls der Salat zu trocken sein sollte – perfekt ist der Salat, wenn er beim Wenden „schmatzt“. Den Senf und die Petersilienblätter unterrühren und mit reichlich Salz und etwas Pfeffer abschmecken. Für den Endiviensalat dunklen Balsamico mit Olivenöl verrühren, salzen und pfeffern. Den Salat erst kurz vor dem Servieren anmachen, sonst verfällt er. Die Baconstreifen in einer Pfanne ohne Zugabe von Fett knusprig-kross braten. Herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. In derselben Pfanne die Leberkässcheiben braun anbraten. Zum Anrichten eine Leberkässcheibe als Basis setzen, darauf Kartoffelsalat geben, mit Baconstreifen belegen und mit etwas Endiviensalat garnieren. Das Ganze mit etwas Pfeffer aus der Mühle bestreuen.

Guten Hunger wünsch ich!

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